Die Battery Show Europe gilt als Europas bedeutendste Fachmesse für Batterietechnologie und Elektromobilität – ein zentraler Treffpunkt für Hersteller, Technologiepartner und strategische Vordenker der Industrie. Auch roeren war mit seinem Team vor Ort: Nerea Grube Doiz, Manuel Zanner und Simon Hopfensperger machten sich in Stuttgart ein Bild davon, wohin sich die europäische Batteriewertschöpfung aktuell entwickelt und welche Herausforderungen nun im Zentrum stehen.
Nach dem ersten Messetag fällt die Einschätzung eindeutig aus: Europa forciert den Aufbau einer wettbewerbsfähigen Batteriewertschöpfungskette – von der Zellfertigung bis zur Rückführung. Die Messe zeigt eindrucksvoll, wie dynamisch und entscheidend der Batteriemarkt für die industrielle Transformation ist.
„Die deutschen Maschinenbauer zeigen auf der Messe, dass sie industrielle Lösungen für die Batterieproduktion liefern können. Gleichzeitig unterstreicht die starke Präsenz asiatischer Aussteller den internationalen Innovations- und Technologiewettlauf,“ fasst Manuel Zanner die Eindrücke und Erkenntnisse das Tages zusammen.
1. Bedarf an skalierbarer Anlagentechnik
Viele Akteure stehen vor der Aufgabe, aus Pilotlinien vollwertige Produktionssysteme zu machen. Die Nachfrage nach durchdachter Anlagentechnik und integrativer Planung ist entsprechend hoch.
2. Fokus auf lokale Lieferketten & Standortaufbau
Die Diskussion um Resilienz und Versorgungssicherheit zeigt Wirkung: Unternehmen setzen auf regionale Partnerschaften und Standortstrategien innerhalb Europas.
3. Partnerschaften entlang der European Battery Alliance sichern Kompetenzen ab
Die Rolle der European Battery Alliance und ähnlicher Initiativen zeigt, wie stark der Aufbau industrieller Kompetenzcluster zur Priorität wird.
roeren unterstützt Unternehmen entlang des gesamten Produktentstehungsprozesses – von der Entwicklung über die Industrialisierung bis zur Rückführung im industriellen Maßstab. Dabei werden operative Exzellenz mit strategischem Weitblick verbunden und Expertise gezielt in Sondersituationen oder unter hohem Veränderungsdruck eingebracht. Themen wie Ramp-up, Kreislaufwirtschaft und Standortentwicklung werden mit einem ganzheitlichen Blick auf Produktion und Lieferketten begleitet.