roeren erweitert sein Investitionsportfolio in der industriellen Fertigung und beteiligt sich an der neu gegründeten SmartAdhesiveSolutions GmbH (SAS). Die Ausgründung aus der as adhesive solutions ist spezialisiert auf Klebstofftechnik und Prozessoptimierung – ein Bereich, der in der modernen Industrie zunehmend an Bedeutung gewinnt.
Die Anforderungen an industrielle Fertigungsprozesse steigen kontinuierlich. Besonders in Branchen wie der Automobilindustrie, der Luft- und Raumfahrt sowie der Medizintechnik spielen Klebstofftechnologien eine entscheidende Rolle. Sie ermöglichen Leichtbau, re-duzieren Materialeinsatz und tragen zur Effizienzsteigerung bei. Gleichzeitig steigen die Ansprüche an Prozesssicherheit und Qualitätssicherung. SmartAdhesiveSolutions setzt genau hier an und entwickelt Lösungen für eine optimierte Klebstoffanwendung in der Serienproduktion – dem Kerngebiet der Beratungsexpertise von roeren.
Die Zusammenarbeit zwischen roeren und Marco Rodriguez, Gründer von SAS, besteht bereits seit 2018. In gemeinsamen Projekten wurden unter anderem Anlagentechniken und Produktionsteile optimiert. Aktuell kooperiert man erfolgreich in der Entwicklung von Lösungen für Gehäuse von Hochvoltspeichern. Denn Klebetechnik ist eine der größten Herausforderungen in der industriellen Fertigung und dementsprechend sehr gefragt. Mit der Beteiligung an SmartAdhesiveSolutions vertieft roeren seine Expertise in diesem Bereich.
„Wenn wir mit Marco Rodriguez in Projekten zusammenarbeiten, geht es nicht um graue Theorie, sondern um die deutlich weniger triviale Umsetzung – präzise, lösungsorientiert und mit echtem Mehrwert für den Kunden. Mit SAS bündeln wir genau diese Stärken. Für uns ist das keine Spielwiese, sondern eine strategische Investition in ein Thema, das längst kein Nischenthema mehr ist“, erklärt Thomas Weindorfer, Mitglied der Geschäftsleitung und zuständiger Bereichsleiter für Klebstoffkompetenz bei roeren.
Klebtechnik ist in der industriellen Fertigung ein entscheidender Faktor, um moderne Anforderungen an Materialeinsatz, Effizienz und Haltbarkeit zu erfüllen. Sie ermöglicht die Verbindung unterschiedlicher Werkstoffe wie Metalle, Kunststoffe oder Verbundmaterialien, ohne mechanische Spannungen zu erzeugen. Besonders im Automotive- und Aerospace-Sektor trägt Klebtechnik zur Gewichtsreduktion bei und verbessert die Energieeffizienz.
„Die Integration von Klebetechnologie in die industrielle Prozessoptimierung wird immer wichtiger. Mit der Beteiligung an SAS schaffen wir wirklich tragfähige Synergien“, sagt Prof. Dr.-Ing. Sven Roeren, Geschäftsführer von roeren.
Beide Unternehmen verbindet das Streben nach Effizienz, Qualität und technologischer Innovation. Die enge Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Einrichtungen gewährleistet, dass neueste Erkenntnisse aus Forschung und Entwicklung in industrielle Anwendungen einfließen. Die Beteiligung der roeren GmbH an SAS ist ein strategischer Schritt, um gemeinsam mit einem bewährten Partner neue Maßstäbe in der industriellen Fertigung zu setzen.
„Der Einstieg von roeren bei SAS ist ein Schritt, der durch die lange Zusammenarbeit, absolut Sinn ergibt. Wir können somit die gemeinsamen Projekte noch stärker und präziser bearbeiten und uns auch auf neue Märkte fokussieren, die wir als jeweils einzelne Unternehmen nicht in Angriff nehmen könnten. Wir werden das Kleben bei unseren Kunden auf ein neues Level heben können“, äußert sich Marco Rodriguez.