Effizienzsteigerung indirekter Bereiche mittelständisches Unternehmen

Beschreibungstext: Optimierungen von Produktionsbereichen sind unsere Kernkompetenz. Produktion ist allerdings immer als Teil eines unternehmerischen Organismus zu sehen welcher über viele Schnittstellen mit weiteren essenziellen Bereichen im Unternehmen verbunden sein muss, etwa Entwicklung, Einkauf, Controlling und Personalwesen. Ein Optimum in der Produktion zu erreichen, bedingt daher auch, einen Abgleich der Zielsetzungen und Prozesse mit angrenzenden Bereichen vorzunehmen.

Dieses Projektbeispiel beschreibt einen Projekteinsatz, in welchem wir genau über die Schnittstellen von und zu Produktionsverantwortung weit in die angrenzenden Bereiche ragen durften, um Optimierungspotenziale für die gesamten Unternehmensabläufe zu identifizieren.

Nachdem wir in einem produzierenden Unternehmen über mehrere Jahre hinweg dabei unterstützen durften, die Fertigungsbereiche mit neuester Anlagentechnik, einer innovativen Planungssystematik sowie in der Neuaufstellung der organisatorischen Zuständigkeiten waren uns die Performancegrenzen in der Produktion offensichtlich und wir haben sukzessive mit dem Unternehmen die Potenziale identifiziert und in passende Maßnahmen überführt. Hierbei konnten, ausgehend vom Kernprozess der Wertschöpfung in der Produktion deutliche Verbesserungen des Unternehmensergebnis durch Anpassungen von Prozessen und Spielregeln bis in den Vertrieb hinein realisiert werden.

Steckbrief

Unternehmensgröße

Standort

Deutschland

Zeitraum

1,5 Jahre

Branche

Anteil Einzelleistungen

Reaktive Situationsstabilisierung
Ganzheitliche Konzepterstellung
Risikoanalyse Produktionsperformance

Herausforderung

Ineffizienzen in den indirekten Bereichen

Lange Auftragsdurchlaufzeiten (vom Kunden zum Kunden)

Intransparenz in der Auftragsabwicklung

Fehlende Systematik für die Programmplanung

Mangelnde Anbindung CRM

Hoher Aufwand in der technischen Auftragsbearbeitung (Varianz, Sonderkonstruktion, -konfiguration)

Überproportionaler Personalbedarf gegenüber dem Umsatzwachstum

Vorgehensweise

Prozessaufnahmen und -analysen in den indirekten Bereichen (VSM, VSD, Swimlanes, Tätigkeitsanalysen, strukturierte Interviews)

Identifizierung von Potenzialen und Ableiten von Handlungsfeldern inkl. Maßnahmen

Bewertung und Priorisierung der Maßnahmen und Überführung in eine Projektplanung

Aufsetzen eines stetigen Arbeitsmodus von Regelroutinen und Arbeitsmeetings

Umsetzungsbegleitung

Ergebnisse

Dokumentation aller indirekten Prozesse in der Auftragsabwicklung samt Schwachstellen

Aufwand-/Nutzenbewertung aller Potenziale

Reorganisation der Auftragsklärung

Einführung eines Variantenkonfigurators und Anbindung des CRM-Systems

Reduzierung der kundenbezogenen Konstruktionen um Ø 30%

Reduzierung der Auftrags-DLZ um Ø 20%

Abbildung des Auftragswachstums von ca. 10% p.a. bei gleichbleibender Personaldecke

Das Projekt im Detail

Projekt-Highlights

Auftragsfertigung in Einzelstückzahlen

Hohe Kunden- anforderungen bezüglich optischer Produktmerkmale

Ganzheitliches Vorgehen zur Optimierung im Unternehmen

Spezifische Anforderungen der Baubranche

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